Machen Sie einen Rundgang durch die Wandmalereien und Pfahlköpfe von Zeeland
Machen Sie einen Rundgang durch die Wandmalereien und Pfahlköpfe von Zeeland
Pfahlköpfe gehören zu Zeeland. An fast jedem Strand sehen Sie einzelne oder doppelte Reihen von Masten. Sie sind eine Art Wächter, die die Erosion des Strandes oder der Düne verhindern. An der Nordseeküste von Walcheren und Schouwen gibt es schätzungsweise fast hunderttausend Masten! Ebenso einzigartig für Zeeland sind die Mauern, Mauern aus Betonsystemelementen auf einem Deich. Beobachten Sie es einfach während Ihre Tour durch Zeeland mit dem Roller, E-Chopper oder (Elektro-)Fahrrad.
Zeeland ist eine wunderbare Provinz für einen Ausflug mit dem Motorroller, Fahrrad oder E-Chopper. An vielen Stellen können Sie sogar außerhalb der Deiche fahren. Schön ist, dass die Landschaft die für Zeeland so charakteristischen Elemente zeigt. Natürlich gehören zu Zeeland auch Deiche und Dünen, aber auch Pfahlköpfe und Mauern. Schauen Sie sich auf Ihrer Tour durch Zeeland gut um und bringen Sie Ihre Kamera mit, denn die Pfahlköpfe und Wandmalereien von Zeeland sind vielleicht die meistfotografierten Objekte an der Küste von Zeeland.
Küstenschutz in Zeeland
Seit mehr als 500 Jahren wird die Küste Zeelands durch Pfahlköpfe geschützt, die vom Strand ins Meer führen. Die Pfahlköpfe wurden im Jahr 2005 als Kulturerbe anerkannt. Durch die Ebbe und Flut fließt das Wasser mit großer Kraft an der Küste entlang. Der Zweck der Pfahlköpfe ist es, die Ebbe und Flut von der Küste fernzuhalten. Die aufgeschichteten Köpfe lassen die Wellen sanfter auf den Strand zurollen. Ohne die Stützpfeiler würde der Strand erodieren. Ein Pfahlkopf kann aus mehr als siebenhundert einzelnen Pfählen bestehen, die sich über eine Länge von 3,50 bis mehr als 4,50 Metern erstrecken. Sie wurden meist aus Eiche gefertigt, da dieses Holz mindestens 15 bis 25 Jahre hält. Der Abstand zwischen den Buhnen an den Stränden beträgt etwa 100 bis 300 Meter. Sie bilden einen Teil der natürlichen Hauptwasserbarriere mit dem Strand und der dahinter liegenden Dünenküste.
Zeeland Mauern
Auf Ihrem Rundgang durch Zeeland werden Sie zwangsläufig auf sie stoßen: Wandmalereien. Sie erzählen die Geschichte des Kampfes gegen das Wasser in der jüngsten Vergangenheit. Diese Mauern wurden nach ihrem Erfinder, Squire Ir, benannt. R.R.L. de Muralt. Nach der Sturmflut von 1906, die große Teile von Zeeland betraf, wollte man die Deiche verstärken. Mit der Erfindung von De Muralt konnten Deiche sehr einfach und kostengünstig erhöht werden. Eine Wand besteht aus drei oder vier horizontalen Betonplatten, die etwa einen Meter hoch sind und zwischen Betonpfeilern liegen. Etwa 120 Kilometer dieser Mauern wurden zwischen 1906 und 1935 errichtet, auf mehr als einem Viertel aller Deiche Zeelands.
Leider hat das die Katastrophe nicht abgewendet. Die Flutkatastrophe von 1953 führte dazu, dass die Wandmalereien der enormen Kraft des Wassers nicht standhalten konnten. Später wurden die meisten der Wandmalereien an den Böschungen abgerissen. An einigen Orten werden sie als kulturhistorisches Phänomen bewahrt. Da sie ihre ursprüngliche Funktion verloren haben, werden sie nicht mehr gepflegt. Allerdings haben die Mauern einen hohen natürlichen Wert, unter anderem als Lebensraum für eine Vielzahl von zum Teil seltenen (Flechten-)Moosarten. Und ja, diese Mauern sind auch sehr fotogen.
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